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Vergleich der durchschnittlichen Heizkosten bei einer Gas- und Ölheizung

von Redaktion

Die Heizung ist der größte Energieverbraucher in deutschen Haushalten. Aus diesem Grund fallen jährlich hohe Heizkosten an. Das ist nicht besonders schön, birgt aber auch ein großes Einsparpotenzial bei den Heizkosten.

Die Unterschiede liegen bei den Ausgaben für die Energieträger und natürlich auch in der Wärmedämmung der Immobilie. Um überhaupt einen Vergleich der Heizkosten anstellen zu können, müssen die durchschnittlichen Heizkosten pro Quadratmeter Wohnfläche ermittelt werden.

Durchschnittliche Heizkosten pro Quadratmeter Wohnfläche berechnen

Durchschnittliche Heizkosten werden grundsätzlich immer pro Jahr berechnet. Bei einer Gasheizung brauchen nur die monatlichen Kosten addiert werden. Bei der Jahresabrechnung fallen mitunter noch Nachzahlungen oder auch Rückzahlungen an. Diese müssen ebenfalls Berücksichtigung finden, um die Ausgaben für ein Jahr zu ermitteln.

Da die Wohnfläche in der Regel bekannt ist, lassen sich durchschnittliche Heizkosten für einen Quadratmeter ganz leicht ermitteln:

Durchschnittliche Heizkosten

Formel zur Berechnung der durchschnittlichen Heizkosten

Beispielrechnung:

Gehen wir mal davon aus, das in einem Jahr 1.500,- € Heizkosten für ein Gebäude angefallen sind. Das Gebäude hat eine Wohnfläche von 125 m². Dann sieht die entsprechende Beispielrechnung wie folgt aus:

Beispielrechnung der durchschnittliche Heizkosten

Beispielrechnung der durchschnittliche Heizkosten

Die durchschnittlichen Heizkosten pro Quadratmeter und Jahr würden also bei 12,- € liegen. Ob dies ein normaler Wert im bundesdeutschen Vergleich ist, erfahren Sie im nächsten Abschnitt dieses Artikels und im unten verlinkten Heizspiegel.

Bei einer Ölheizung ist es in der Regel so, dass der Eigentümer nur einmal jährlich den Tank füllen lässt. Dann ist es erst im nächsten Jahr möglich, den tatsächlichen Verbrauch von Heizöl zu ermitteln. Die Berechnung der durchschnittlichen Heizkosten erfolgt dann genauso wie bei einer Gasheizung.

Unterschiedliche Preise für Energieträger

Bis zum Jahre 2013 waren durchschnittliche Heizkosten für Erdgas immer geringer als die Preise für Heizöl. Im bundesweiten Durchschnitt musste jeder Mieter oder Hauseigentümer mit einem Preis von etwa 11,78 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen, sofern er mit Erdgas heizte. Beim Heizen mit Heizöl fielen durchschnittliche Heizkosten von 13,28 für jeden Quadratmeter an.

In der jüngsten Vergangenheit hat sich jedoch einiges geändert. Durch den Verfall der Rohölpreise ist auch das Heizöl deutlich günstiger geworden. Wurden vor drei Jahren noch Preise von etwa 0,85 Euro pro Liter gezahlt, sind es mittlerweile nur noch etwa 0,55 Euro. Zudem sind die Winter nicht mehr so kalt. Aus diesem Grund ist das Heizen mit Heizöl inzwischen die günstigste Alternative geworden. Die durchschnittlichen Kosten liegen je nach Gebäudeart zwischen 7,20 und 10,20 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Beim Heizen mit Erdgas sind es ungefähr 8,50 bis 12,30 Euro pro Quadratmeter.

Im Vergleich zu 2013 hat sich die Situation also komplett gedreht und das Heizen mit Heizöl ist deutlich günstiger geworden.

Warum treten solch große Differenzen bei den Heizkosten pro Quadratmeter auf?

Ein wesentlicher Grund für die anfallenden Heizkosten ist die Bausubstanz des Gebäudes. Als Faustregel gilt, dass in älteren Häusern deutlich mehr Energie zum Heizen verbraucht wird als in neueren Häusern. Alte Häuser sind in der Regel nicht so gut gedämmt wie neue Häuser. Deshalb geht immer ein bestimmter Anteil an Wärme durch die Fassade oder durchs Dach verloren.

Es besteht zwar die Möglichkeit, ältere Gebäude energetisch zu sanieren, aber dafür fallen hohe Kosten an. Zudem bringt es nichts, nur eine einzige Maßnahme, wie beispielsweise der Einbau neuer Fenster, durchzuführen. Um eine spürbare Einsparung beim Heizen zu erzielen, müssen mehrere bauliche Maßnahmen erfolgen, die perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Ein Blick in den Heizspiegel lohnt sich

Um herauszufinden, ob die eigenen Heizkosten durchschnittlich sind, oder viel zu hoch, lohnt es sich einen Blick in den Heizspiegel zu werfen. Seit dem Jahre 2005 gibt es diesen Heizspiegel, in dem durchschnittliche Heizkosten für das gesamte Bundesgebiet aufgeführt sind. Dadurch stehen aussagekräftige Referenzwerte zur Verfügung. Diese dienen als Grundlage, die eigenen Heizkosten zu bewerten. Diese Lektüre ist nicht nur für Mieter interessant, sondern auch für alle Eigentümer.

Hier geht es zum aktuellen Heizspiegel

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