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Die Warmwasser-Fußbodenheizung: Das ist vor dem Einbau zu beachten

von Redaktion

Fußbodenheizungen gab es schon bei den alten Römern. Später gerieten sie in Vergessenheit, bis sie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt wurden. Heute gelten diese Heizsysteme als interessante Alternative zu herkömmlichen Heizkörpern.

Doch vor dem Einbau gibt es das ein oder andere zu beachten. Zum Beispiel eignen sich nicht alle Bodenbeläge gleich gut für den Einsatz einer Fußbodenheizung. Dies hängt mit der Wärmeleitfähigkeit der unterschiedlichen Beläge. Welche Fußbodenbeläge bei einer Fußbodenheizung zu empfehlen sind und welche anderen Vorüberlegungen Sie anstellen sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Fußbodenheizung heizt gleichmäßig

Ein Heizkörper an der Wand benötigt eine recht hohe Vorlauftemperatur, um ein Zimmer gleichmäßig zu erwärmen. Dies ist bei der Fußbodenheizung anders, denn sie heizt einen Raum gleichmäßig auf und benötigt deshalb weniger Wärme zum Aufheizen.

Wohlig macht sich dieser Effekt am Morgen im Bad bemerkbar, wenn der Boden angenehm warm wird. Der schöne Effekt: Nie wieder kalte Füße beim Duschen und/oder Zähneputzen.

Das Nass- und das Trockensystem

Es gibt zwei Systeme, das Nass- und das Trockensystem. Letzteres kommt meist bei Sanierungen oder Renovierungen zum Einsatz.

Die Rohre der Trockensysteme lassen sich direkt unter dem Fußbodenbelag in der Dämmschicht verlegen. Der nachträgliche Einbau eines Nasssystems ist dagegen mit einem erheblichen Aufwand verbunden.

Diese Systeme werden im Estrich verbaut und von ihm komplett umschlossen. Dies erklärt, warum Nasssysteme vor allem in Neubauten und während einer Kernsanierung verwendet werden.

Fussbodenheizung verschwindet im Fussboden
Fussbodenheizung verschwindet im Fussboden

Warmwasser-Fußbodenheizungen zeigen hohe Energieeffizienz

Unabhängig vom System zeigen Warmwasser-Fußbodenheizungen eine erstaunliche Energieeffizienz. Während sich elektrische Ausführungen als wahre Stromfresser erweisen, ist die benötigte Energiemenge bei Warmwasser-Modellen überschaubar.

Der Grund ist simpel: Auch im Winter liegt die benötigte Wassertemperatur bei maximal 40 Grad Celsius. Zum Vergleich: Das Wasser bezüglich Fernwärme für Wandheizungen wird auf 80 bis 130 Grad erwärmt.

Die Oberflächentemperatur der Fußbodenheizung erreicht im Schnitt 22 Grad und ist ausreichend, um einen Raum auch bei Frost gut zu heizen. Eine Wärmepumpe hilft zusätzlich, Energie zu sparen.

Die Energie für die Fußbodenheizung kann auch durch eine Solartherme, einen Pelletofen sowie eine Öl- oder Gasheizung erzeugt werden. Sie lässt sich also auch mit alternativen Energien betreiben.

Wenn der Hausbau oder die Umrüstung des Heizsystems ansteht und man sich mit dem Gedanken trägt, eine Warmwasser-Fußbodenheizung einzubauen, dann sollte man sich einmal auf Meinhausshop.de umschauen.

Nahezu alle Bodenbeläge sind möglich

Generell lassen sich über Warmwasser-Fußbodenheizungen alle Fußbodenbeläge verlegen. Sie müssen allerdings für Fußbodenheizungen freigegeben sein.

Hier lohnt es sich, vor der Auswahl die Informationen des Herstellers zu studieren. Ansonsten sind folgende Bodenbeläge problemlos einsetzbar:

  • Keramische Fliesen und Platten
  • Natursteine
  • Beton
  • textile Bodenbeläge
  • PVC
  • Holz und Kork
  • Laminat und Parkett

Für die Effizienz der Heizung spielt die Wärmeleitfähigkeit des Fußbodenbelags eine wichtige Rolle. Sehr gut sind Keramikfliesen und Naturstein geeignet.

Bei Holz gibt es große Unterschiede. Gut leiten Eiche, Nussbaum oder Teak die Wärme. Dabei sollte aber berücksichtigt werden, dass Holz arbeitet.

Fachleute empfehlen deshalb, lieber kleine Parkettstäbe zu verwenden. Auch kleinteilige Muster verhindern eine unschöne Fugenbildung.

Der Einbau einer Warmwasser-Fußbodenheizung lässt sich bei der Planung auf den gewünschten Bodenbelag abstimmen. Hier ist vor der Baumaßnahme eine gute Absprache mit dem Heizungsinstallateur überaus sinnvoll.

Die Vor- und Nachteile einer Fußbodenheizung

In einem Neubau ist der Einbau einer Fußbodenheizung kaum teurer als der einer Anlage, die auf Heizkörper an der Wand zurückgreift. Anders ist dies bei einem nachträglichen Einbau. Dieser ist mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden.

Ein Defekt am Leitungssystem wäre problematisch. Schlimmstenfalls müssten der Fußbodenbelag und Estrich entfernt werden, was mit hohen Kosten verbunden ist.

Außerdem ist die Fußbodenheizung ein recht träges System, das relativ lange benötigt, um einen Raum zu heizen. Dem stehen aber viele Vorteile gegenüber:

  • keine sichtbaren Heizkörper
  • gleichmäßige Wärmeverteilung
  • auch im Winter barfuß gehen
  • guter Wärmespeicher (besonders das Nasssystem)
  • niedrige Vorlauftemperatur
  • Vermeidung von Staubentwicklung, Milben und Pilzen

Fazit

Wird eine Fußbodenheizung sorgfältig geplant, so überwiegen die Vorteile die Nachteile deutlich.

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