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Welche Poolheizung passt am besten zu Ihnen und Ihrem Pool?

von Redaktion

Erfrischung und Entspannung im eigenen Pool genießen, diesen Luxus gönnen sich immer mehr Menschen. Damit dieses Erlebnis auch wirklich in vollen Zügen ausgekostet werden kann, empfiehlt es sich, mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Die Größe des Pools und einige andere Parameter sind für den Badespaß genauso ausschlaggebend, wie eine vernünftige Poolheizung. Nicht nur bei kälteren Außentemperaturen leistet diese gute Dienste, sondern sie sorgt auch dafür, dass bei gleichbleibender Wassertemperatur, die chemische Wasseraufbereitung auf einem konstanten Niveau bleibt.

Es gibt jedoch nicht nur eine Art der Poolheizung, sondern auf dem Markt sind viele unterschiedliche Systeme erhältlich, die es wiederum in verschiedenen Ausführungen gibt. Als Laie verliert man dabei schnell den Überblick und es ist schwer sich für eine Lösung zu entscheiden, die alle Ansprüche erfüllt und dennoch keine bösen Überraschungen im Bereich der Folgekosten bereithält. Deshalb haben wir für Sie einige Informationen über diverse Ausführungen der Poolheizung sowie entstehenden Folgekosten zusammengetragen und stellen Ihnen diese hier vor.

Variationen der Poolheizung

Viele Poolbesitzer verlassen sich bei der Anschaffung eines Pools auf die natürliche Aufheizung des Wassers mittels Sonnenkraft. Ist der Sommer grundsätzlich warm und verwöhnt mit vielen Sonnentagen, ist das auch gar kein Problem. Jedoch dauert es doch sehr lange, bis das Wasser allein durch die Sonneneinstrahlung angenehm temperiert ist. Wer auch an weniger sonnigen Tagen nicht auf ein entspannendes Bad im eigenen Pool verzichten möchte, ist also mit einer Poolheizung gut beraten. Doch welche Systeme gibt es und welche Vor- und Nachteile bringen sie mit sich?

Solarabsorber

Poolheizung Solarabsorber

Solarabsorber für die Erwärmung des Poolwassers
von Nieuw (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Auf die Kraft der Sonne braucht nicht verzichtet werden, wenn die Poolheizung mit einem Solarabsorber betrieben wird. Bei dieser Heizungsvariante wird das Poolwasser durch Metall- oder Kunststoffrohre gepumpt und die Sonneneinstrahlung erhitzt das Wasser, bevor es zurück in den Pool gepumpt wird. Die Poolheizung über Solarabsorber ist sehr umweltfreundlich und nach der einmaligen Installation entstehen keine Folgekosten, da die Sonne als Energiegeber dient. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass man auch hier von der Sonneneinstrahlung abhängig ist.

Wärmepumpe

Auch an warmen Sommertagen muss sich nicht immer unbedingt die Sonne zeigen. Wer die Lufttemperaturen für die Erwärmung des Poolwassers dennoch nutzen möchte, dem kann die Wärmepumpe empfohlen werden. Sie nutzt die Thermodynamik zur Aufheizung des Wassers. Die Wärme in der Außenluft wird dabei in einem elektrisch betriebenen Kompressor umgewandelt und genutzt. So ein Kompressor ist nicht gerade die günstigste Anschaffung im Bereich der Poolheizung, jedoch sind die Folgekosten wirklich überschaubar.

Wärmetauscher

Wer seine Poolheizung mit in den Heizkreislaufs des Hauses integrieren möchte, ist mit einem Wärmetauscher gut bedient. Diese Geräte ermöglichen es, das Poolwasser über eine bereits vorhandene Heizung im Haus mit zu erwärmen. Wenn also Bereits eine Gas- oder Ölheizung, eine Solaranlage oder eine Wärmepumpe für die Wärme im Eigenheim genutzt wird, ist diese Art der Poolheizung eine Überlegung wert.

Für die Erhitzung des Wassers gibt es im Inneren des Wärmetauschers zwei Hydraulikkreise. Im ersten Kreis gibt es bereits aufgeheiztes Wasser. Im zweiten Kreis fließt das Poolwasser entgegengesetzt und wärmt sich langsam auf. Hier sollte man zur Installation auf jeden Fall den Fachmann ans Werk lassen, um keine Schäden in der Heizungsanlage zu riskieren.

Elektroheizung

Unabhängig vom Wetter ist auf jeden Fall die Elektroheizung. Mithilfe eines Durchlauferhitzers wird hier das Wasser aufgewärmt, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. So kann man mit dieser Poolheizung auch im Frühling oder Herbst die Vorteile eines eigenen Pools nutzen. Die Anschaffung einer Elektroheizung für den Pool ist nicht sehr kostspielig, allerdings wird für den Betrieb konstant Strom benötigt – diese Folgekosten sollten also mit einkalkuliert werden. Ansonsten ist eine Elektroheizung natürlich überaus flexibel und nicht nur bei vielen Poolbesitzern beliebt. Sie wird häufig auch als Zusatzheizung in den Übergangsmonaten oder als Heizung für Whirlpools eingesetzt.

Kosten der Poolheizung

Wie schon in den kurzen Erklärungen der einzelnen Poolheizungen zu erkennen ist, unterscheiden sich die einzelnen Varianten doch zum Teil erheblich in den Anschaffungs- und Betriebskosten. Was auf den ersten Blick sehr günstig wirkt, kann in Folge ein tiefes Loch in die Geldbörse reißen, weil einfach die Folgekosten hoch sind. Und wo der Anschaffungspreis abschreckt, kann man im Nachhinein mit niedrigen Betriebskosten sparen.

Allgemein ist wohl die günstigste Variante der Solarabsorber. Der Anschaffungspreis ist überschaubar und da hier allein die Sonnenenergie zur Erwärmung des Wassers genutzt wird, entstehen keine Folgekosten. Mit niedrigen Folgekosten punktet auch die Wärmepumpe, die sich die Lufttemperaturen zunutze macht. Hier fallen lediglich für den Betrieb des Kompressors Stromkosten an, die jedoch überschaubar sind. Allerdings kostet der Kompressor selbst etwas mehr.

Für viele eine böse Überraschung auf der Stromrechnung, ist der Betrieb einer Elektroheizung. Am Anfang lockt diese Art der Poolheizung mit sehr niedrigen Anschaffungskosten – der Stromverbrauch, der konstant für die Wassererwärmung gebraucht wird, ist dann allerdings nicht zu unterschätzen. Die wenigsten Aussagen über die Kosten kann im Bereich der Wärmetauscher gemacht werden. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Gespräch mit dem Fachmann, welcher Wärmetauscher für die eigene Heizungsanlage empfehlenswert ist.

Je nach Budget bestehen also verschiedene Möglichkeiten, eine Poolheizung einzusetzen.

Welche Poolheizung ist empfehlenswert?

Eine richtige Empfehlung kann nur schwer ausgesprochen werden, da es natürlich immer darauf ankommt, welche Anforderungen man an eine Poolheizung hat. Steht die Umweltfreundlichkeit im Vordergrund und ist es nicht notwendig, den Pool auch schon im Frühling oder bis in den Herbst hinein zu heizen, ist der Solarabsorber eine sehr gute Wahl und auch die Wärmepumpe kommt in Frage. Hier entscheidet dann meist das Budget über die tatsächliche Entscheidung.

Wesentlich komfortabler ist aber natürlich die Elektroheizung, die zu jeder Jahreszeit einen wohltemperierten Pool bietet. Die Folgekosten sind dabei natürlich auch zu beachten, den Luxus muss man sich also wirklich leisten wollen. Eine Alternative ist dann hier auch noch der Wärmetauscher, der ebenfalls zu jeder Zeit angenehme Temperaturen zaubert. Die Kosten für diese Art der Poolheizung variieren jedoch stark und sind abhängig von der Heizungsanlage, die man nutzt.

Vor dem Kauf der Poolheizung sollte daher in erster Linie die Überlegung stehen, wann man den Pool nutzen möchte und ob man am Anfang mehr investiert und damit die Folgekosten gering hält, oder die Investition eher langfristig auf die Betriebskosten verteilt und damit mehr Komfort erwarten darf.

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