Fenster stellen in jedem Haus potentielle Wärmebrücken dar. Wärmebrücken sind energetische Schwachstellen, an denen die Wärmeenergie eines ansonsten gut gedämmten Hauses schnell entweichen kann. Fenster mit konventioneller Doppelverglasung sind schon lange Standard beim Neubau oder einer Sanierung. Mit modernen, wärmeschutzgedämmten Fenstern lassen sich die Energiekosten nochmals deutlich senken. Erzielt wird der Vorsprung durch eine technologisch verbesserte Isolierung von Verglasung und Rahmen. Eine große Rolle spielen gedämmte Fenster bei Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern, doch spätestens seit der im Jahr 2002 in Kraft getretenen Energieeinsparverordnung kommt kein Bauherr um die neue Fenster-Generation mehr herum.
Wärmeschutzgedämmte Fenster reduzieren den Energieverbrauch im Haus um bis zu 71 %. Auch diese Zahl ist ein Motiv für den Einbau wärmeschutzgedämmter Fenster, bei denen die Verglasung als Doppel- oder Dreifachverglasung ausgelegt ist. Edelgase zwischen den Glasscheiben verbessern den Dämmeffekt. Durch weitere Verbesserungen bei Verglasung und Rahmen wird eine hohe Isolation gewährleistet. Erleichtert wird der Austausch älterer Fenster durch diverse Förderprogramme.
